Mitarbeitergespräche führen

Erfolgreiche Zusammenarbeit durch perfekte Mitarbeitergespräche!

Wir alle wissen, dass eine gute Führung und das Fordern von Mitarbeitern die Basis einer erfolgreichen Zusammenarbeit bilden. Doch wie kann man diese durch Mitarbeitergespräche perfektionieren? In diesem Blogbeitrag werden wir erfahren, warum perfekte Mitarbeitergespräche die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit bilden und wie man sie optimal gestalten kann. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie wir durch regelmäßige Gespräche mehr Motivation, Erfolg und ein produktives Arbeitsumfeld schaffen können.

Warum sind Mitarbeitergespräche wichtig?

Mitarbeitergespräche fördern eine offene Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Führungskräften. Eine transparente Kommunikation ist essentiell für ein funktionierendes Team. Durch regelmäßige Gespräche können individuelle Ziele, Fähigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten identifiziert werden. Dies ermöglicht es, gezielte Maßnahmen zur Weiterentwicklung einzuleiten. Mitarbeiter, die sich verstanden und wertgeschätzt fühlen, sind motivierter und engagieren sich stärker für ihre Aufgaben. Mitarbeitergespräche tragen dazu bei, diese emotionale Bindung zu fördern.

Mitarbeitergespräche können vielseitig genutzt werden. Zum Beispiel zur:

    • Ermittlung von Kenntnissen, Wünschen, Motiven, Zielen und Werten,
    • Konfliktbehebung,
    • Definition von persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten,
    • Personal- und Leistungsbeurteilung,
    • Weiterentwicklung der Führungs- und Unternehmenskultur.

Gute Ergebnisse bringen klare Gespräche, in denen Führungskräfte unmissverständlich und respektvoll auch die Themen ansprechen, die für sie nicht funktioniert haben. Dies erfordert Mut, unterstützt sie aber, authentisch zu führen. Ebenso sollte den Mitarbeitern Raum für die Darstellung ihrer eigenen Sichtweise gegeben werden, um dann gemeinsame Ziele zu formulieren. Hierin sollten die Randbedingungen für die Mitarbeiter und Führungskräfte formuliert werden, die im kommenden Jahr (oder Halbjahr) für eine erfolgreiche Zusammenarbeit wichtig sind. Sie sollten gemeinsam vereinbart und schriftlich festgehalten werden.

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Wie können Mitarbeitergespräche perfektioniert werden?

Strukturierte Gespräche ermöglichen eine effiziente und umfassende Diskussion. Eine klare Agenda und vorbereitete Fragen können dazu beitragen. Ehrliches und konstruktives Feedback ist entscheidend. Führungskräfte sollten nicht nur bewerten, sondern auch die Meinungen und Ideen der Mitarbeiter ernst nehmen. Mitarbeitergespräche sollten nicht nur retrospektiv sein, sondern auch zukunftsorientiert. Die Definition klarer Ziele und Maßnahmen fördert die Ausrichtung auf gemeinsame Unternehmensziele. Jeder Mitarbeiter ist einzigartig. Personalisierte Gespräche, die individuelle Bedürfnisse und Stärken berücksichtigen, schaffen eine positive Atmosphäre.

Jährliches Mitarbeiter Gespräch: Frühwarnsystem für Zufriedenheit

Kontinuierliche Gespräche sind effektiver als sporadische. Durch regelmäßige Mitarbeitergespräche wird eine offene Kommunikationskultur etabliert.

Regelmäßige Mitarbeitergespräche geben Einblicke in das derzeitige Betriebsklima. Sie ermöglichen, frühzeitig gegenzusteuern, wenn die Zufriedenheit unter den Mitarbeitern abnimmt. 

Der Termin für das jährliche Mitarbeiter Gespräch sollte frühzeitig gemeinsam abgestimmt werden. Damit haben die Beteiligten genügend Zeit für die Vorbereitung. Hierzu sollte eine offizielle Einladung erfolgen. Geben Sie Ihren Mitarbeitenden einen Vorbereitungsbogen, damit sie sich inhaltlich vorbereiten können. Auch für Sie als Führungskraft ist es wichtig, sich inhaltlich vorzubereiten. Ebenso spielt die persönliche Haltung mit der Sie ins Gespräch gehen eine Rolle.

Eine gute Vorbereitung unterstützt Sie und fördert einen entspannten Verlauf des Gesprächs.

Fazit

Mitarbeitergespräche sind nicht nur ein formeller Prozess zur Leistungsbeurteilung, sondern die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Durch die Integration von klaren Strukturen, einer offenen Feedbackkultur und individuellen Ansätzen können Unternehmen diese Gespräche perfektionieren. Unternehmen, die dies erfolgreich umsetzen, erleben nicht nur eine gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit, sondern auch eine höhere Effizienz und Produktivität. Investitionen in gut geführte Mitarbeitergespräche zahlen sich langfristig in einer positiven Unternehmenskultur und einem nachhaltigen Geschäftserfolg aus.

Stehen bei Ihnen demnächst Mitarbeitergespräche an und möchten Sie sich perfekt vorbereiten? Dann fordern Sie hier das Whitepaper „Leitfaden Mitarbeitergespräche“ an.

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Hinweis: Aufgrund der besseren Lesbarkeit werden in manchen Texten nur die männliche Form verwendet. Es sind ausdrücklich alle Geschlechter angesprochen.

Fachkräftemangel

5 Tipps für eine effektive Kommunikation in der Behörde

Eine effektive interne Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb der Behörde sind in der modernen Arbeitswelt von entscheidender Bedeutung. Sie trägt nicht nur zur Verbesserung der Arbeitsprozesse bei, sondern stärkt auch das Vertrauen der Mitarbeitenden in die Organisation und steigert die Effizienz der Arbeit. In diesem Text werden wir die Bedeutung der internen Kommunikation in Behörden hervorheben und fünf wichtige Tipps für eine erfolgreiche interne Kommunikation präsentieren.

Warum ist interne Kommunikation in Behörden wichtig?

Interne Kommunikation spielt eine zentrale Rolle in Behörden, da sie die Grundlage für den reibungslosen Ablauf von Aufgaben und die Umsetzung von Zielen bildet. Hier sind einige Gründe, warum eine erfolgreiche Behördenkommunikation von großer Bedeutung ist:

  1. Effiziente Arbeitsprozesse: Eine klare und offene Kommunikation ermöglicht es den Mitarbeitern, ihre Aufgaben besser zu planen und zu koordinieren. Dies führt zu effizienteren Arbeitsprozessen und einer Steigerung der Produktivität.
  2. Vertrauensbildung: Eine transparente Kommunikation trägt dazu bei, das Vertrauen der Beschäftigten in die Behörde zu stärken. Wenn Mitarbeitende das Gefühl haben, dass sie gut informiert sind und gehört werden, sind sie eher geneigt, sich mit den Zielen der Organisation zu identifizieren.
  3. Konfliktmanagement: Konflikte und Missverständnisse können in jedem Arbeitsumfeld auftreten. Durch eine offene Kommunikation können Konflikte frühzeitig erkannt und gelöst werden, bevor sie eskalieren.
  4. Innovationsförderung: Eine gute interne Kommunikation schafft ein Umfeld, in dem Mitarbeitende Ideen und Vorschläge teilen können. Dies fördert die Innovationskraft der Behörde und ermöglicht die Entwicklung neuer Lösungen für bestehende Probleme.
  5. Einhaltung von Richtlinien: Behörden sind oft mit zahlreichen Vorschriften und Richtlinien konfrontiert. Eine klare Kommunikation hilft den Mitarbeitern, diese Vorschriften zu verstehen und einzuhalten, was zur Vermeidung von Fehlern und rechtlichen Problemen beiträgt.

5 Tipps für eine erfolgreiche Kommunikation innerhalb der Behörde:

Fünf Tipps um die Kommunikation innerhalb der Behörde effektiv zu gestalten:

  • Klare Strategie: Definieren Sie klare Kommunikationsziele, um die richtige Botschaft an die richtige Zielgruppe zu senden.
  • Effektives Teamwork: Etablieren Sie einen interdisziplinären Newsroom, in dem verschiedene Abteilungen gemeinsam an der Kommunikationsstrategie arbeiten und Themen koordinieren.
  • Aktives Social Media Management: Reduzieren Sie Freigabeprozesse, ermöglichen Sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aktiv in sozialen Medien zu kommunizieren, und fördern Sie eine gesunde Fehlerkultur.
  • Corporate Influencer nutzen: Nutzen Sie Mitarbeitende als Markenbotschafter, um Einblicke in die Arbeit Ihrer Behörde zu geben, aber achten Sie darauf, dass sie authentisch und zielgruppenorientiert kommunizieren.
  • Krisen-Kommunikation vorbereiten: Bereiten Sie sich auf mögliche Krisen vor, indem Sie Kanäle und Hashtags für kritische Situationen vorab festlegen und eine effiziente Meldekette etablieren.

Insgesamt ist eine erfolgreiche Kommunikation von entscheidender Bedeutung, um die Effizienz, das Vertrauen und die Innovationskraft in einer Behörde zu steigern. Durch die Umsetzung dieser fünf Tipps können Behörden sicherstellen, dass ihre interne Kommunikation effektiv ist und die Organisation auf dem Weg zum Erfolg unterstützt.

Möchten Sie Ihre Kommunikation verbessern? Dann nehmen Sie gerne Kontakt auf für eine unverbindliche kostenfreie Beratung.

Flexible Arbeitszeitmodelle: Die Zukunft der Arbeit

5 Tipps zur Mitarbeiter:innenbindung für Führungskräfte

Die Mitarbeiter:innenbindung ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg eines Unternehmens. Sie beeinflusst die Produktivität, die Qualität, die Innovation und die Kundenloyalität. Doch wie können Führungskräfte die Mitarbeiter:innenbindung erhöhen und verhindern, dass gute Kräfte abwandern?

Hier sind einige Tipps, wie Führungskräfte die Mitarbeiter:innenbindung fördern können:

1. Klare Kommunikation

Kommunizieren Sie klar und regelmäßig. Die Mitarbeiter:innen wollen wissen, was von ihnen erwartet wird, wie ihre Leistung bewertet wird und welche Ziele das Unternehmen verfolgt. Eine offene und transparente Kommunikation schafft Vertrauen und Motivation. 

2. Feedback und Anerkennung

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Mitarbeiter:innen regelmäßig ein konstruktives Feedback erhalten und für ihre Arbeit angemessen anerkannt werden. Konstruktives Feedback hilft ihnen bei der Weiterentwicklung und beim Lernen, während angemessene Anerkennung zeigt, dass ihre Beiträge geschätzt und ihr Einsatz für den Erfolg des Unternehmens wertgeschätzt wird. Daher sollten halbjährlich oder am besten einmal im Quartal Feedbackgespräche mit den Mitarbeitern geführt werden, in denen sowohl positives als auch negatives Feedback gegeben und gemeinsam Ziele vereinbart werden. Dies kann dazu beitragen, die Mitarbeiter:innenbindung zu erhöhen. Ein Beispiel für ein Feedbackgespräch können Sie hier  anfordern.

3. Entwicklungsmöglichkeiten

Bieten Sie Entwicklungsmöglichkeiten an. Die Mitarbeiter:innen wollen sich beruflich und persönlich weiterentwickeln. Sie suchen nach Herausforderungen, Abwechslung und Lernmöglichkeiten. Eine gute Führungskraft unterstützt die Mitarbeiter:innen bei ihrer Karriereplanung und bietet ihnen passende Schulungen, Mentoring oder Coaching an.

4.  Positive Arbeitsatmosphäre

Schaffen Sie eine positive Arbeitsatmosphäre. Die Mitarbeiter:innen wollen sich wohl fühlen an ihrem Arbeitsplatz. Sie suchen nach einer guten Zusammenarbeit, einem respektvollen Umgangston und einer gesunden Work-Life-Balance. Eine gute Führungskraft fördert eine positive Arbeitskultur, in der die Mitarbeiter:innen sich gegenseitig unterstützen, Konflikte konstruktiv lösen und Spaß an der Arbeit haben. Das Führungskräfte Training Gesund führen setzt genau dort an. 

5. Mitarbeiter:innen einbinden

Binden Sie die Mitarbeiter:innen ein. Die Mitarbeiter:innen wollen mitreden können bei Entscheidungen, die sie betreffen oder interessieren. Sie suchen nach Möglichkeiten, ihre Meinung zu äußern, ihre Ideen einzubringen oder Verantwortung zu übernehmen. Eine gute Führungskraft bindet die Mitarbeiter:innen aktiv ein, indem sie ihnen Informationen zur Verfügung stellt, sie um Feedback bittet oder ihnen Entscheidungsspielraum gibt.

Fazit

Die Mitarbeiter:innenbindung ist kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis einer guten Führung. Eine gute Führungskraft kommuniziert klar und regelmäßig mit den Mitarbeiter:innenn, gibt ihnen Feedback und Anerkennung, bietet ihnen Entwicklungsmöglichkeiten an, schafft eine positive Arbeitsatmosphäre und bindet sie ein.

Indem eine Führungskraft diese Tipps befolgt, kann sie nicht nur die Mitarbeiter:innenbindung erhöhen, sondern auch das Potenzial der Mitarbeiter:innen entfalten und das Unternehmen zum Erfolg führen.

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Quellen:

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Bindung der Mitarbeiter:inneninnen und Mitarbeiter:innen als Führungsaufgabe

Recruiting: Trends Generation X, Y, Z und Alpha

Generation Y und Z werden als die Generationen bezeichnet, die nach der Babyboom-Generation geboren wurden. Sie haben einige Gemeinsamkeiten, aber auch einige Unterschiede. Wissen über ihre Merkmale und Präferenzen hilft den Recruiting-Prozess zu verbessern, um neue Mitarbeitende zu gewinnen.

Stand: 2023

Wie „ticken“ die Generationen XYZ?

Generation Y, auch bekannt als Millennial-Generation, wurde in den frühen 1980er Jahren geboren. Sie sind die erste Generation, die mit dem Internet aufgewachsen ist. Sie sind auch die erste Generation, die vollständig mit sozialen Medien vertraut ist. Generation Y ist eine sehr technologieorientierte Generation, die eine starke Präferenz für soziale Medien hat. 

Generation Z, auch bekannt als die Post-Millennial-Generation, wurde in den frühen 2000er Jahren geboren. Sie sind die erste Generation, die nicht nur mit dem Internet aufgewachsen ist, sondern auch mit einer Vielzahl mobiler Geräte. Sie sind eine sehr technisch versierte Generation, die mehr als jede andere Generation mit Technologie vertraut ist. 

Was sind die Unterschiede zwischen Generation X und Y?

Einer der größten Unterschiede zwischen Generation Y und Z ist die Art und Weise, wie sie sich mit Marken und Einzelpersonen verbinden. Während Generation Y eher auf sozialen Medien wie Facebook und Twitter interagiert, bevorzugt Generation Z mehr direkte Interaktionen. 

Ein weiterer Unterschied ist, dass Generation Y ein starkes Bedürfnis nach Authentizität hat, während Generation Z eher nach unmittelbaren Ergebnissen Ausschau hält. Generation Y ist sehr anspruchsvoll, wenn es um die Qualität der Produkte und Dienstleistungen geht, die sie konsumieren. 

Generation Z ist viel offener für neue Dinge und kann sich leicht an neue Ideen und Technologien anpassen. 

Exkurs: Was bedeutet Hyper-Connected?

Hyper-Connected  beschreibt die ständig wachsende Verbindung von Menschen, Technologien und Daten. Es bezieht sich auf die schnelle und ständige Veränderung der Technologie und der Art und Weise, wie Menschen Informationen konsumieren und kommunizieren. In der modernen Welt sind Menschen und Technologien miteinander verbunden, wodurch es einfacher wird, Daten zu erfassen, zu verarbeiten, zu speichern, zu analysieren und zu teilen. Dadurch wird die Welt weniger isoliert und Menschen sind in der Lage, sich noch leichter zu vernetzen und Wissen auszutauschen.

Wie können Unternehmen neue Mitarbeitende gewinnen?

Unternehmen können Mitarbeiter aus verschiedenen Generationen durch eine differenzierte Rekrutierungsstrategie gewinnen. Sie müssen verstehen, was jede Generation von einem Arbeitgeber erwartet, welche Art von Arbeit sie bevorzugt und wie sie am besten angesprochen werden kann. Unternehmen sollten zudem ein Arbeitsumfeld schaffen, das für alle Generationen gleichermaßen attraktiv ist. Indem sie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit bieten und Belastungen möglichst reduzieren. Dazu gehört z. B. die Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse jeder Generation, z. B. durch eine flexible Arbeitszeitgestaltung.  

Um mögliche Belastungen sichtbar zu machen, bietet sich z. B. an, Mitarbeiter:innen-befragung durchzuführen. Durch die Einbeziehung der Mitarbeitenden – als Experten für ihren Arbeitsbereich – liefern wertvolle Ideen und Lösungen für einen gesundheitsförderlichen Arbeitsplatz.

Ebenso wichtig ist, auf die jeweiligen Wertvorstellungen jeder Generation einzugehen und die eigene Unternehmenskultur so zu gestalten, dass sie die unterschiedlichen Bedürfnisse aller Generationen berücksichtigt.

Über welche Kanäle können die unterschiedlichen Generationen angesprochen werden?

Die unterschiedlichen Generationen können über eine Kombination aus traditionellen und digitalen Kanälen angesprochen werden. Für Baby Boomers können traditionelle Kanäle wie Printwerbung, Radio- und Fernsehwerbung verwendet werden. Für Generation X, Y und Z können digitale Kanäle wie soziale Medien, E-Mail-Marketing und Online-Werbung verwendet werden. Auch die Nutzung von Influencer Marketing kann eine effektive Methode sein, um eine breite Zielgruppe zu erreichen.

Mitarbeiter:innengespräche wirkungsvoll führen

Haben Sie bereits Ihr jährliches Mitarbeiter:in Gespräch geführt? Oft möchten Vorgesetzte und Mitarbeiter:innen das Gespräch schnell hinter sich bringen. Führungskräfte müssen ggfs. Defizite ansprechen und es fehlt eine richtige Vorgehensweise. Mitarbeitende sind verunsichert, denn es geht um ihre Leistung des vergangenen Jahres. Also gehen beide mit einem mulmigen Gefühl zum Termin. Mit einer guten Vorbereitung ist ein entspanntes Gespräch möglich.

Jahresgespräch

Vielseitige Nutzung im Führungsalltag

Mitarbeiter:innengespräche können vielseitig genutzt werden. Zum Beispiel zur:

    • Ermittlung von Kenntnissen, Wünschen, Motiven,
      Zielen und Werten Ihrer Mitarbeiter,
    • Konfliktbehebung,
    • Definition von persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten,
    • Personal- und Leistungsbeurteilung,
    • Weiterentwicklung der Führungs- und Unternehmenskultur.

Gute Ergebnisse bringen klare Gespräche, in denen Führungskräfte unmissverständlich und respektvoll auch die Themen ansprechen, die für sie nicht funktioniert haben. Dies erfordert Mut, unterstützt sie aber, authentisch zu führen. Ebenso sollte den Mitarbeitenden Raum für die Darstellung ihrer eigenen Sichtweise gegeben werden, um dann gemeinsame Ziele zu formulieren. Hierin sollten die Randbedingungen für die Mitarbeiter:innen und Führungskräfte formuliert werden, die im kommenden Jahr (oder Halbjahr) für eine erfolgreiche Zusammenarbeit wichtig sind. Sie sollten gemeinsam vereinbart und schriftlich festgehalten werden.

Jährliches Mitarbeiter:in Gespräch: Frühwarnsystem für Zufriedenheit

Regelmäßige Mitarbeiter:innengespräche geben Einblicke in das derzeitige Betriebsklima. Sie ermöglichen, frühzeitig gegenzusteuern, wenn die Zufriedenheit unter den Mitarbetier:innen abnimmt. 

Der Termin für das jährliche Mitarbeiter:in Gespräch sollte frühzeitig gemeinsam abgestimmt werden. Damit haben die Beteiligten genügend Zeit für die Vorbereitung. Hierzu sollte eine offizielle Einladung erfolgen. Geben Sie Ihren Mitarbeitenden einen Vorbereitungsbogen, damit sie sich inhaltlich vorbereiten können. Auch für Sie als Führungskraft ist es wichtig, sich inhaltlich vorzubereiten. Ebenso spielt die persönliche Haltung mit der Sie ins Gespräch gehen eine Rolle.

Eine gute Vorbereitung unterstützt Sie und fördert einen entspannten Verlauf des Gesprächs.

Der folgende Zeitplan gibt eine gute Struktur vor:

Zeitplan für eine organisatorische Vorbereitung.

Wichtig ist, die vereinbarten Ziele schriftlich festzuhalten, um sie für das nächste Gespräch parat zu haben. Die Gespräche sollten in regelmäßigen Abständen stattfinden. Am besten 1 mal pro Quartal für ca. 30 bis 45 Minuten. 

Eine Grundlage für das anstehende jährliche Mitarbeiter:in Gespräch bietet unser Leitfaden zur inhaltlichen Vorbereitung, den Sie unten anfordern können.

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Wissen Sie, ob Sie gesundheitsförderlich führen? Machen Sie den Boxenstopp für Führungskräfte.  

Oder interessiert Sie das Thema Old School: Hat die alte Führung ausgedient?

Möchten Sie unsere Arbeit kennenlernen? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Wir beraten Sie unverbindlich und kostenfrei zu Ihren Themen.

Quelle: Handlungsempfehlungen der/Mitarbeitergespraeche (kofa.de)

Richtig abschalten – Milliarden Verluste durch erschöpfte Mitarbeitende

Berufstätige, die nach der Arbeit nicht abschalten können, schlafen schlecht ein oder wachen nachts immer wieder auf. Die Erholungsfähigkeit sinkt und damit auch die Leistungsfähigkeit. Fehler nehmen zu, längeres Arbeiten ist notwendig und damit setzt eine Abwärtsspirale ein. Sieben bis acht Stunden Schlaf sind laut Forscher notwendig, um zu regenerieren. Die Frage ist, wie können Unternehmen ihre Fehlzeitenquote reduzieren, um Produktivitätsverluste zu vermeiden?

Laut der amerikanischen Rand Corporation entsteht dadurch ein volkswirtschaftlicher Verlust von etwa 60 Milliarden Euro im Jahr.

Einflussfaktoren für Schlafstörungen können sein:

Weitere Ursachen sind die Arbeitsbedingungen. Die häufigsten Faktoren für Schlafstörungen und Schlafmangel sind:

    • Früher Arbeitsbeginn
    • Arbeiten an der Grenze der eigenen Leistungsfähigkeit
    • Starker Termin- und Leistungsdruck
    • Häufige Überstunden
    • Nacht- und Wechselschichten
    • Erreichbarkeit nach Feierabend

Das können Arbeitgeber tun, um die Einflussfaktoren im Arbeitsalltag zu reduzieren und damit die Erholungsfähigkeit zu verbessern?

Diese 6 Tipps bringen Entlastung für die Mitarbeitenden, um Fehlzeiten zu reduzieren:

1.  Pausen

Laut Experten liegt die Zeitspanne, in der sich die Konzentration eines Menschen gleichbleibend halten kann, zwischen 4 und 6 Stunden. Regelmäßige Pausen (ob Frühstück oder Mittag) bringen Erholung und frische Energie. Ebenso sollten 11 Stunden Ruhezeit zwischen zwei Arbeitstagen liegen. Führungskräfte sollten sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sein und mit gutem Beispiel vorangehen.

Weitere Infos zu Bildschirmpausen finden Sie im Blogbeitrag hier.

2. Flexible Arbeitszeiten

Dort, wo es möglich ist, sollten flexible Arbeitsmodelle umgesetzt werden. Arbeitszeiten können so dem persönlichen Leistungshoch angepasst werden und unterstützen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

3. Arbeitsalltag optimieren

In zeitlichen Abständen kann es nutzbringend sein, die vorhandenen Teamstrukturen zu hinterfragen und zu optimieren. Hierzu bieten sich regelmäßige Mitarbeiter:innen Befragungen an. Fragestellungen zu Arbeitsaufgaben und Arbeitsorganisation finden sich in der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen.

4. Homeoffice ermöglichen

In den letzten beiden Jahren in der Pandemie hat sich gezeigt, Homeoffice ist – meist – problemlos möglich. Wenn die Möglichkeit besteht, sollte es angeboten werden. Von dieser Regelung profitieren vor allem die Pendler.

5. Ergonomie am Arbeitsplatz

Muskel- und Skeletterkrankungen stehen an erster Stelle bei den Fehlzeiten. Die ergonomische Einrichtung der Arbeitsplätze ist daher wichtig. Es ist sinnvoll, die Mitarbeiter:innen mit in die Gestaltung einzubeziehen. Weitere Aspekte sind der Lärmschutz und Beleuchtung. Zu dem wäre zu überlegen, für die Mitarbeitenden eine regelmäßige „bewegte Pause“ einzuführen. Auch Krankenkassen bieten hierzu (meist) kostenfreie Angebote an. 

6. Erreichbarkeit kanalisieren

Bei Abwesenheit können Telefone auf die Zentrale oder Kolleg:innen umgestellt werden anstatt auf das Diensthandy. Das E-Mail Postfach kann so eingestellt werden, dass eingehende Nachrichten gesammelt und nur einmal pro Stunde angezeigt werden. Weiterhin können Absprachen über die Beantwortung von E-Mails und ihre Dringlichkeit getroffen werden.

Diese Tipps unterstützen die Mitarbeitenden, sodass die Abwesenheitsquote, die häufig zu Produktivitätsverlusten im Unternehmen führen, langfristig gesenkt werden können.

Das A und O: Wertschätzung und Anerkennung!

Das A und O: Wertschätzung und Anerkennung!

„Genug gelobt ist besser als geschimpft“, lautet ein bekanntes Sprichwort, das ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Durch zahlreiche Auswertungen von Umfragen ist mir bekannt, dass Wertschätzung und Anerkennung maßgeblich zum Wohlbefinden und somit zur Produktivität in einem Unternehmen beitragen. Diese Aspekte betreffen sowohl Kolleg:innen als auch Vorgesetzte.

Einfluss von Wertschätzung und Anerkennung

Eine Unternehmenskultur, die von Wertschätzung und Anerkennung geprägt ist, wirkt sich signifikant auf das Wohlbefinden aus. Ich bin der Überzeugung, dass dies einer der Schlüsselfaktoren ist. Umgekehrt kann ein Mangel an Wertschätzung oft zu einer inneren Kündigung der Mitarbeitenden führen, begleitet von Dienst nach Vorschrift und häufigen Fehlzeiten.

Besonders ältere Beschäftigte sehnen sich nach Wertschätzung und Anerkennung. In diesem Zusammenhang gibt es eine interessante Studie vom finnischen Professor Juhani Ilmarinen, die zeigt, dass betriebliche Gesundheitsförderung in Verbindung mit einer wertschätzenden Führung die Arbeitsfähigkeit älterer Mitarbeitenden signifikant steigert.

Über einen Zeitraum von elf Jahren wurde die Arbeitsfähigkeit von Personen im Alter zwischen 51 und 62 Jahren beobachtet, und das Ergebnis wird in der Grafik deutlich dargestellt. Die Arbeitsfähigkeit zeigt eine deutliche Abnahme mit zunehmendem Alter, insbesondere wenn keine gezielten Maßnahmen ergriffen wurden (schwarze Linie). Durch Maßnahmen zur individuellen Gesundheitsförderung konnte diese Abnahme etwas abgemildert werden (graue Linie). Die Arbeitsfähigkeit stieg jedoch deutlich an, wenn sowohl individuelle Maßnahmen als auch verbessertes Führungsverhalten implementiert wurden (weiße Linie). Diese Studie verdeutlicht die entscheidende Rolle einer gesundheitsförderlichen Führung

Quelle: https://docplayer.org/5156781-Arbeitsfaehigkeit-in-der-eu-ziele-strategien-erfahrungen-ausblick-prof-dr-juhani-ilmarinen-finnish-institute-of-occupational-health.html

Was bedeutet Lob und Anerkennung?

Lob und Anerkennung bezieht sich auf die Arbeitsleistung eines Mitarbeitenden, die die Führungskraft anerkennt. Das kann in Form eines Lobes erfolgen. Dies sollte zeitnah und konkret geschehen. Also bezogen auf eine konkrete Arbeitsleistung. Z. B. „die Präsentation ist Ihnen sehr gelungen, vor allem die Zusammenfassung am Ende“. D. h. nicht nur allgemein, „haben Sie gut gemacht“. Lob und Anerkennung einer Teamleistung sollte sich an alle Mitarbeitenden richten. Einzelne Mitarbeitende lieber unter vier Augen loben.

Was bedeutet Wertschätzung?

Wertschätzung bezieht sich mehr auf die Person als Ganzes. Diese sind auf ihr Verhalten und ihre Handlungen zurückzuführen und langfristiger zu sehen. Wichtig hierbei, Wertschätzung nicht nur vortäuschen, sondern ehrlich sein. Nach längerer Betrachtung findet sich immer etwas Positives am Gegenüber.

Mehr Wertschätzung und Anerkennung: Tipps für das 1-Minuten-Lob

    • Die Mitarbeitenden zeitnah ansprechen und dabei ansehen.
    • Die konkrete Arbeitsleistung loben.
    • Mit Begeisterung sprechen und dabei Emotionen zeigen.
    • Dem Mitarbeitenden das Gefühl geben, dass es ehrlich gemeint ist.
    • Insgesamt soll bei dem Mitarbeitenden der Eindruck entstehen: „Gut gemacht – weiter so“.
    • Lob fürs Team an alle richten, Lob für einzelne Mitarbeitende im 4 Augen-Gespräch.
    • Selbstcheck für Führungskräfte – wie gesundheitsgerecht führe ich?

Führungskräfte nehmen ihren Krankenstand mit

In einer Studie wurde untersucht, welchen Einfluss Führungskräfte auf die Gesundheit der Mitarbeitenden haben. Dazu wurden Führungskräfte, die Mitarbeitende mit hohen Fehlzeiten haben, in Teams „gesetzt“ mit wenig Fehlzeiten. Die Führungskraft mit wenig Fehlzeiten im Team wurde entsprechend dem anderen Team zugeordnet. Das Ergebnis war erstaunlich: Die hohe Fehlzeitenquote änderte sich mit der „neuen“ Führungskraft. Das heißt, Führungskräfte haben einen Einfluss auf die Anwesenheitsquote und damit auf das Wohlbefinden der Mitarbeitenden.

Selbstcheck: Wie gesundheitsgerecht führe ich?

Mit diesem Gesundheitscheck „Wie gesundheitsförderlich führe ich?“ können Vorgesetzte prüfen, wie gesundheitsförderlich sie führen. Der Check umfasst Fragen zu den Dimensionen der gesundheitsförderlichen Führung:

    • Wertschätzung und Anerkennung,
    • Interesse zeigen und Kommunikation,
    • Offenheit und Transparenz,
    • Betriebsklima/Motivation,
    • Stressbewältigung.

In weniger als 5 Minuten liegt das Ergebnis vor, wie gesundheitsgerecht Sie führen und wo noch Verbesserungspotenzial besteht. Das Ergebnis wird sofort mit Ihrem persönlichen Score angezeigt. Der Selbstcheck ist absolut anonym und wird ohne persönliche Angaben ausgewertet.

Hinweis: Der Selbstcheck zur gesundheitsförderlichen Mitarbeiterführung wurde von Dr. Anne Katrin Matyssek, do-care! entwickelt.

Möchten Sie mehr Wertschätzung und Anerkennung in Ihr Unternehmen bringen?

Hier finden Sie weitere Informationen. Gerne berate ich Sie unverbindlich. Nehmen Sie gerne Kontakt auf mit mir.

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Kosten für Präsentismus doppelt so hoch wie für Absentismus

Laut Experten übersteigt der Schaden durch Präsentismus bei Weitem dem des Absentismus: Beschäftigte mit physischen oder psychischen Beeinträchtigungen der Gesundheit sind weniger leistungsfähig, machen mehr Fehler, erleiden oder verursachen Unfälle. Mit anderen Worten: Präsentismus kostet den Unternehmen viel Geld (1).

„Fehlzeiten machen nur einen kleinen Teil der krankheitsbedingten Produktivitätsverluste aus. Viele Arbeitnehmer:innen gehen auch dann zur Arbeit, wenn sie krank sind. Ein niedriger Krankenstand kann Unternehmen daher in falscher Sicherheit wiegen (2)“.

Die Kosten für Präsentismus werden laut einer Studie von Booz & Company doppelt so hochgeschätzt wie die Kosten für Absentismus. Sie liegen damit bei 129 Mill. Euro (~46 % der Gesundheitsausgaben von Deutschland (3).

Das Thema Präsentismus betrifft ebenso die Arbeit im Homeoffice. Bei der Arbeit im Homeoffice verschwimmt Berufliches und Privates. Arbeit trotz Krankheit fällt weniger auf und bleiben länger unentdeckt.

Warum gehen Mitarbeiter:innen krank zur Arbeit?

Es gibt nach wie vor noch nicht sehr viele Forschungen zum Thema Präsentismus. Unbestritten ist das Mitarbeitende, die krank zur Arbeit gehen eine Gefahr für sich darstellen, durch Verschleppung, gestiegenes Unfallrisiko und Chronifizierung.

Warum gehen Mitarbeitende dieses Risiko ein und welche Faktoren spielen dabei eine Rolle?

Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. Studien der BAuA (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin) haben ergeben, dass Präsentismus ein individueller Entscheidungsprozess ist, der von verschiedenen Faktoren (Alter, Geschlecht, Beziehungsstatus, Gesundheitszustand) sowie von strukturellen Faktoren z. B. Arbeitsplatzunsicherheit sowie die allgemeine konjunkturelle Lage abhängen. Zusätzlich spielen arbeitsbezogene Einflussfaktoren eine große Rolle bei der Entscheidung gehe ich krank zur Arbeit oder nicht: Zeit- und Termindruck bei der Arbeit, die Unternehmens- und Führungskultur, die Arbeitsorganisation, überhaupt der Umgang mit Fehlzeiten im Betrieb sind mit entscheidend bei der sogenannten „Bettkantenentscheidung“.

Umgang mit Präsentismus: Empfehlungen für die Praxis

Für die Erfassung der eingeschränkten Arbeitsproduktivität durch anwesende kranke Mitarbeiter:innen stehen viele unterschiedliche Instrumente zur Verfügung. Diese beruhen hauptsächlich auf die Selbsteinschätzung der Beschäftigten. Häufig im Einsatz ist der „Workability Index (WAI)“. Dieser erfasst und bewertet die aktuelle sowie zukünftige subjektive Arbeitsfähigkeit von Beschäftigten (4).

Wenn sich ein Mitarbeiter oder Mitarbeiterin dauernd krankmeldet, ist ein Fehlzeiten-Gespräch hilfreich. Dieses sollte zeitnah nach der Rückkehr geführt werden und nicht erst, wenn sich die Wut bereits aufgestaut hat.

Diese 5 Tipps können helfen, ein erfolgreiches Fehlzeitengespräch zu führen:

    1. Sprechen Sie die Mitarbeitenden nach jeder Anwesenheit an. Führen Sie ein „Willkommensgespräch“ nach jeder Abwesenheit.
    2. Zeigen Sie Ihren Mitarbeitenden, dass Ihnen das häufige Fehlen aufgefallen ist. Das seine bzw. ihre Arbeitskraft gebraucht wird und dass es schwierig ist, kurzfristig umzuplanen, bei Ausfall.
    3. Bleiben Sie freundlich und sachlich und beschreiben Sie nur die Wahrnehmung, ohne das Verhalten zu interpretieren.
    4. Eine direkte Frage nach der Diagnose ist nicht zulässig. Erlaubt sind Fragen nach der voraussichtlichen Dauer der Krankheit und ob die Ursache arbeitsbedingt, ist bzw. war.
    5. Signalisieren Sie, dass Sie alles tun werden, um ihm bei der Genesung zu unterstützen.

Impuls-Workshop „anwesenheitsförderliche Führung“

Der eintägige Impulsworkshop setzt hier an: Die Teilnehmer:innen wie sie anwesenheits- fördernd führen und so die Anwesenheitsquote in ihrem Bereich verbessern können. Sie werden für ihre Einflussmöglichkeiten sensibilisiert und erhalten Anregungen, wie sie als Führungskraft ihr echtes Interesse am Mitarbeiter / an der Mitarbeiterin authentisch zeigen können.

Bei Interesse können Sie sich hier unverbindlich beraten lassen. 

Ein weiterer interessanter Blogbeitrag geht auf die hohe Fehlzeiten in Unternehmen ein.

Quellen:

  1. IGA Fakten, Seite 2
  2. Schweizer Versicherung (2010)
  3. Quelle: Factsheet Studie „Vorteil Vorsorge – die Rolle der betrieblichen Prävention für die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland, Booz & Company für die Felix Burda Stiftung,
  4. WAI Netzwerk